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Buch- Lesezeichen
Ein Lesezeichen (in der Schweiz Buchzeichen) dient als Markierung in einem Buch, um die Stelle, an der der Leser pausiert hat, schneller zu finden. Lesezeichen sind meist flache
Objekte, oftmals aus Papier oder am Buch angebrachte Stoffbänder (Lesebändchen). Es gibt auch kunstvolle Lesezeichen aus verschiedenen anderen Materialien, wie zum Beispiel Metall,
Holz oder textilen Stoffen, die demselben Zweck dienen. Manche Leser benutzen eingeknickte Seitenecken, sogenannte Eselsohren, als Markierung.
So werden z. B. die Fristzettel der Bibliotheken (die an den Rückgabetermin des Buches erinnern) auch als Lesezeichen benutzt.
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Bild: negnuja.ch
Lesezeichen heute
Lesezeichen, Bookmarks oder Favoriten sind bei den heutigen Jugend sicher vermehrt Benutzer-bezogene Links zu Webseiten, die schnell wiedergefunden werden sollen - im eigentlichen
Sinn eine Link-Sammlung im Internet.
Es stellt sich natürlich auch die Frage, sind heute Buch-, Lesezeichen noch zeitgemäß? Hier reden wir natürlich über die Buch- Lesezeichen und nicht die Bookmarks des Browsers.
Heute lesen viele Buchliebhaber mit einem E-Reader, hier wird beim Schliessen des Buches einfach der letzte Standort gespeichert. Und doch gibt es noch unzählige Leser, welche
lieber physische Buch in den Händen halten. Auch sind Buch-, Lesezeichen beim Fach-, bzw. Sachbuch sicher immer noch notwendig, denn ein Eselohr ist verpöhnt und sollte man
wirklich vermeiden.
Buch-, Lesezeichen basteln
Lesezeichen basteln sind ideale Geschenke von Kindern für Erwachsene. Denn sehr viele Erwachsene lesen sehr gerne und Lesezeichen kann man nicht genug haben, da man sie meistens im
letzten Buch vergisst und so dankbar für Neue ist.
Grundsätzlich kann man Lesezeichen in unendlich vielen Materialen herstellen, aber am einfachsten und beliebtesten sind sicher Papier-Buch-Lesezeichen, da sie sehr dünn sind und so
einfacher im Buch bleiben.
- Papier
- Wolle - Faden (Weben, sticken)
- Metall oder Holz ist meistens zu dick und eignen sich nicht besonders gut
- Stoff
- Rocaille
- usw.
Hier einige Beispiele, wo das Lesezeichen einfach über die Buchecke gestülpt wird.

Bild: negnuja.ch
Anleitung:
Diese Buch-, Lesezeichen Ecken schützen die Ecken und erfüllen seinen Job als Zeichen. Sie können ganz schnell und einfach hergestellt werden und den eigenen Ideen sind auch keine
Grenzen gesetzt. Das Bild kann auch ein Foto des Kindes sein oder ganz einfach ein selber gemaltes Bild.
Die Lesezeichen I und II unterscheiden sich nur in der Faltung des Papiers und etwas am Schlussergebnis, Lesezeichen 1 erkennt man an seiner Vierecksform, hingegen hat Lesezeichen
eine Dreicksform mit Deko.
Für beide braucht man ein quadratisches stärkeres Papier, z.b. Tonpapier. Wenn man es diagonal faltet, erhält man Buchzeichen I, wenn es waagrecht gefaltet wird Buchzeichen II.

Die rote Linie auf folgenden Beispielen zeigt die Schnittlinie. Jetzt muss das Lesezeichen nur noch gefaltet und zusammen geklebt werden, und am Schluss noch mit einem Foto aus dem
Internet, oder eigenem Foto oder selbstgemachten Bild dekoriert werden.

Bild: negnuja.ch

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Vintage / Retro / Shappy
© rockingvarpets.com / nachhaltigleben.ch
Im Klartext:
Vintage ist tatsächlich alt,
Retro ist neu, lehnt sich aber an alte Designs an.
Vom Vintage-Stil spricht man hingegen, wenn ein Einrichtungsstück neu ist, aber im „Used-Look“ hergerichtet ist. Sprich alt und gebraucht aussieht. Ein populärer Vertreter dieser
Richtung ist der so genannte „Shabby-Chic"". Dieser Begriff braucht man vorallem, wenn Möbel neu im Alten eben Shabby-Chic Styl restauriert werden.
Möbel restaurierung Shabby-Chic - © pinterest - ebay kleinanzeigen.de
Ab wann ist es Vintage, wann wird es antik?
Mindestens 20 bis 25 Jahre sollte ein Vintage-Stück schon auf dem Buckel haben, um sich seinen Namen zu verdienen. Das heißt: Alles, was zwischen 1920 und 1980-1990 hergestellt wurde,
geht bei Möbeln und Teppichen als Vintage durch. Ist es noch älter, gehört es schon zu den Antiquitäten: Ein Stück, was die Hundert-Jahre-Grenze überschritten hat, lässt sich also
getrost als antik bezeichnen.
Auch mit Retro beschreiben wir einen Stil vergangener Zeit. Oft sind es die 50er, 60er und 70er, an die man dabei als erstes denkt. Doch nach landläufiger Meinung der Unterschied
zu Vintage: Retro greift den alten Stil auf, macht also heute die Retrospektive - den Blick in die Vergangenheit. Retro sind somit heute produzierte Stücke, die ihren Stil aus der
damaligen Epoche beziehen.
Und damit ähnelt Retro der Bezeichnung “Vintage-Stil”: Jedoch imitiert Retro den alten Stil nicht zur Gänze, sondern darf auch experimentell sein und Elemente mixen. Beispiele für
Retro-Interieur sind Nierentische, Cocktailsessel oder Lounge-Chairs. Und natürlich nicht zu vergessen die geometrischen Muster und stilisierten Blumen: auf Tapeten, Stoffen und
Teppichen. Brauntöne und pastellige Farben schwingen mit.
RETRO - Nierentisch & Cocktailsessel - © pinterest - ebay kleinanzeigen.de
Eine bekannte Regel besagt, dass Trends und Moden sich angeblich alle paar Jahrzehnte wiederholen. Ob das tatsächlich stimmt, lassen wir mal offen – zutreffend ist jedenfalls, dass es
einen Trend namens „Shabby Chic“ gibt, der vieles wiederverwendet, was die Großeltern irgendwann mal an- und zwischenzeitlich auch schon wieder abgeschafft haben.
Vintage (engl. „altmodisch“, „alt“, „klassisch“, „aus einer bestimmten Zeit“) ist eine Stilrichtung in Mode und Design, bei der ältere, meist gebrauchte, Kleidungsstücke, Möbel,
Musikinstrumente, Schmuck, Accessoires, Bilder, Fahrzeuge oder anderen Gebrauchsgegenstände wiederverwendet oder nachgeahmt werden.
Vintage-Objekte werden häufig auf Flohmärkten, in Second-Hand und Online-Shops vermarktet. Sie können auf Auktionen zum Teil hohe Preise erzielen. Noch älter als Vintage-Objekte
sind Antiquitäten.
Der Ausdruck
Retro (lat. retro rückwärts, retrograd rückwärts gewandt) kennzeichnet in vielen Bereichen gezielt an älteren Traditionen oder Merkmalen anknüpfende Erscheinungen.
Generationen B (Beta), α (Alpha), Y, Z, X, Baby Booms usw.
Wieso kommt jetzt die Generation Aufteilung direkt auf die Vintage / Retro Information?
Da für jede Generation einen anderen Trends ausschlaggebend ist, fand ich, dass einige Informationen zu den gängigen Generation sicher sehr informativ sein könnten. Vorallem ist ja
hier für die 'Maturists' und 'Baby Boomers' ein Nierentisch eigentlich nicht Retro, da sie ja mit diesen Möbel aufgewachsen sind.
© adigiconsult-2022/McCrindle-2024/ibau/bundesamt-2021/INTERNET WORLD Business 22/14 – Quelle Futurebiz
Trends
Trends in Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur, letztlich in der gesamten zivilisatorischen Entwicklung, repräsentieren Evolutionsprozesse, die alle menschlichen Dimensionen umfassen.
Auf bestimmten Ebenen vollzieht sich der Wandel daher schneller und dynamischer, auf anderen langsamer und langfristiger.
Trends kommen in der Regel alle Jahrzehnte wieder. Hier einige bekannte Trends, welche wieder erschienen sind:
© luxiders.com / © instyle.de
Mom Jeans
Bekannt für ihre hohe Taille, ihre lockere Passform und den schmalen Knöchelausschnitt, waren Mom-Jeans in den 90er Jahren unglaublich beliebt und erlebten nun ein starkes Comeback mit
vielen neuen Möglichkeiten, sie zu stylen. Verabschiede dich von Skinny Jeans, denn Mom Jeans ist jetzt das A und O. Jeans sind normalerweise in Second-Hand-Läden recht einfach zu finden,
was eine großartige Möglichkeit ist, Abfall zu reduzieren, und du kannst sie mit Stiefeln und Gürteln kombinieren, um einen Model-Look zu stylen.
Cord
Cord war in den 70er Jahren unglaublich beliebt und wurde hauptsächlich für Kinderkleidung verwendet. Nun wieder in Mode, sehen wir überall wieder Cord. Cord ist das neue modische
Material für Jacken, Hosen, Handtaschen, Hemden und Röcke.
Chunky Sneakers
Klobige Turnschuhe waren ein Trend, von dem niemand dachte, dass er wieder in Mode kommen würde. Aber wie in den 80ern haben sie ein großes Comeback hingelegt, und viele Designermarken
wie Gucci und Balenciaga rocken den klobigen Sneaker.
Haargummies
Haarschmuck ist seit jeher ein fester Bestandteil der Mode. Aber heute haben die Haargummis eine Rückkehr zum Modespiel geschafft. Viele Prominente rocken diesen Trend. Haargummis
kann man einfach wunderbar nachhaltiger gestalten, in dem man sie aus Stoffresten herstellt oder verschönert.
Seidenschals
Seidenschals waren in den 50er Jahren ein großer Erfolg und sind heute wieder dabei. Wir tragen unsere Seidenschals nicht wie in den 50er Jahren. Stattdessen werden wir kreativer
und verwandeln unsere Seidenschals in Tops, Haarschmuck und manchmal werden sie zu einem passenden Rock oder ein passendes Oberteil umgestylt. Versuche, alte Schals von dir oder
deinen Eltern wiederzuverwenden, anstatt sie wegzuwerfen.
Bike Shorts
Die Bikeshorts hatten ihren Moment in den 80ern und dann wieder in den 90ern und auch jetzt sind sie wieder ein heißer Modetrend. Prominente wie Kim Kardashian West und Bella
Hadid kombinieren sie zu übergroßen Pullovern, T-Shirts und oft zu klobigen Turnschuhen.
Schlaghose
Wir alle kennen diese Hosen aus den 70ern. Und ohne das man es bemerkt hat, haben sie in der heutigen Welt ein grosses Comeback erfahren. Wir sehen nicht nur immer mehr Leute
mit der auffälligen Silhouette, die auf Festivals getragen werden, sondern auch im alltäglichen Leben.
Ripped Denim
Scheinbar kommen zerrissene Jeans alle 5-10 Jahre wieder. In den 80er Jahren war die zerrissene Denim ein Grundnahrungsmittel in vielen unserer Schränke. Keine Überraschungen,
dass zerrissene Jeans wieder populär werden.
Fransenkleider
Mit einem eleganten Flapper Kleid aus den 20er Jahren treten Sie nicht nur klassisch auf, sondern zelebrieren zu Fasching, Karneval oder Halloween auch eine gewisse Art von Stil.
Gürteltaschen
Gürteltaschen ist ein hands-free Accessoire, das in den 80er und sogar 90er Jahren unglaublich beliebt war. Obwohl sie in den 2000er Jahren aus der Mode kamen, werden Gürteltaschen
heute immer beliebter. Sie sind nicht nur bequem und leicht zu tragen, sondern sind auch zu einem festen Bestandteil der Modebranche geworden. Du kannst sie in Secondhand-Läden finden
oder sie online bei Websites wie The Volte ausleihen, z. B. die berühmten Gürteltaschen von Gucci. Anstatt ein trendiges Kleidungsstück zu kaufen, das du nur ein- oder zweimal trägst,
solltest du ein Kleidungsstück für das Event lieber mieten.
Puffärmel
Puffärmel kehren als Modetrend mit einem riesigen Knall zurück. Die modernen Puffärmel aus dem 21. Jahrhundert spiegeln den Trend des späten 19. Jahrhunderts wider und sind viel
eleganter und moderner. Sie werden nun oft in Kombination mit hoch taillierten Röcken und Schlaghosen gesehen.
Moonboots
Die Moonboots sind Schneestiefel, die vom Design den Stiefeln ähneln, welche die US-amerikanischen Astronauten im Jahr 1969 bei der ersten Landung auf dem Mond trugen. Sie bestehen
außen aus wasserabweisendem Kunststoff, sind innen geschäumt oder wattiert und haben eine angeschweißte Kunststoffsohle. Sie wurden von dem italienischen Designer Giancarlo Zanatta
entworfen. Sie sehen zwar komisch aus, sind aber auch die einzigen Schuhe, die bei Schnee, Eis und Kälte wirklich warm halten.
Mini Rock
Den Mini-Rock wurde in den 60er/70er weltweit bekannt, 10 Zentimeter über dem Knie endete das knappe Stück. Im 2016 wurden das erste Mal wieder Minirock auf den Laufsteg entdeckt
und jetzt im 2021/22 ist der Mini-Rock wieder da.
Key-Piece der 60er: Le Smoking für die Frau
1966 zeigte Yves Saint Laurent in seiner Herbst/Winter Kollektion den Tuxedo für die Frau. Auch wenn der französische Modedesigner den besonders eleganten Smoking nicht erfunden hat,
so machte er ihn in den 60er Jahren für Frauen zugänglich. Saint Laurent verlieh den Damen dadurch Power und inszenierte seine Kreation androgyn, ohne dabei die weibliche Note
einzubüßen. Ein großer Trend 2020 ist klar: Die Power Suits der Frauen wollen gar nicht mehr verschwinden.
Vinyl Platten
Als 1988 die CD's (Compact Disc) die Vinyl Platte verdrängte, hätte sicher niemand gedacht, dass die Vinyl Platte erstmals im 2021 in den USA wieder mehr verkauft werden als CD.
Neon Gürtel
Die breiten neon farbenen Gürtel, super tragbar zu einem 80er Jahre Outfit. Neon war der letzte Schrei zu dieser Zeit und haben auch in jüngster Zeit wieder Aufschwund erhalten.
Vokuhila Frisur
Die 80er Jahre waren das goldene Zeitalter des Vokuhila. Der Haarschnitt war ein absoluter Trend in der DDR und wurde von Männern und Frauen gleichermaßen geliebt, die ihn für cool
und modisch hielten. In den 90er Jahren begann der Trend zu verpuffen. In den Jahren danach tauchte der Vokuhila-Haarschnitt immer wieder in Abwandlungen auf und hat sich dem 21. Jahrhundert e
endlich angepasst. Dieses Mal tragen mehr Frauen den Haarschnitt, was ihn super stylisch macht und ihm eine Raffinesse verleiht, die er noch nie hatte.
Flower Power / Hippies
In der Flower Power Bewegung der 60er konnte man künstliche Blumen, Batikkleider oder die Blumenkleider bewundern und heute sind viele der damaligen Trends wieder 'en vogue'.